Bis zu 127 Gebetsveranstaltungen wurden von der Salzburger Gebetsinitiative seit ihrer Gründung im Juni 2004 durchgeführt. Eine professionell gestaltete Werbekampagne sorgte von Anfang an für eine Bekanntmachung im Salzburger Raum. Die Salzburger Gebetsinitiative stellt sich damit als eine Art zeitgemäßer Rosenkranzsühnekreuzzug für die „Kultur des Lebens" im Sinne Johannes Paul II.
Sie umfasst Katholiken jedes Standes, deren treibende Kraft die Liebe zum Leben in allen Dimensionen ist. Es wurde nicht viel diskutiert, das Projekt stand innerhalb einer Woche. Mit Marias PR- Strategie, den persönlichen Kontakt, wurde die Gebetsinitiative vom Gebet etlicher Ordensgemeinschaften unterstützt. Dazu werden noch die 200 Pfarreien der Salzburger Erzdiözese in regelmäßigen Abständen durch Briefkontakt über das Programm der Gebetsinitiative auf dem Laufenden gehalten.
Als sicheren Weg im Kampf für die Kultur des Lebens stellt sich die Gebetsinitiative unter den Schutz Mariens und empfiehlt die Weihe an die Gottesmutter. So unterstützt sie auch die jährliche Marienweihe der Erzdiözese Salzburg am 15. August mit einer vorausgehenden Wallfahrt nach Maria Plain. Weitere Schwerpunkte sind der jährliche. „Tag des Lebens" bei den Barmherzigen Schwestern in Salzburg, Lichterprozession am 7. Dezember sowie die Dankwallfahrt am 1. Mai im Zuge des Nationalfeiertages.
Die Schutzheilige der Gebetsinitiative ist die Hl. Gianna Bererta Molla. An ihrem Gedenktag, den 28. April gibt es jeweils eine Wallfahrt. Somit stellt sich die Salzburger Gebetsinitiative der politischen Auseinandersetzung. Denn entschiedene Christen sind Freunde des menschlichen Lebens in all seinen Dimensionen. Freunde des geborenen und ungeborenen, des entfalteten und des behinderten, des irdischen und des ewigen Lebens. (Mariazeller Erklärung)